SEXOLOGIE & SEXUALTHERAPIE
Sexuelle Gesundheit ist ein Thema, welches in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Während früher die sexuelle Funktion mehr im Mittelpunkt stand, geht es heute vermehrt um die Bereiche Lust, Erregung und Begehren. Sexologisches Wissen ist eine wichtige Basis, denn unsere Sexualität passiert im Körper und wird vom Denken und Emotionen mit beeinflusst.
In der heutigen Zeit haben wir die Möglichkeit, unsere Sexualität freier, bedürfnisgerechter und individueller gestalten zu können. Bis auf wenige Tabus ist vieles heutzutage möglich, denkbar oder auch gewünscht. Doch diese neuen Freiheiten in unseren flexibleren Beziehungen können verunsichern oder gar Ängste mit sich bringen. Denn so unterschiedlich wie die Menschen an sich, so vielseitig ist auch deren Sexualität.
In der heutigen Zeit haben wir die Möglichkeit, unsere Sexualität freier, bedürfnisgerechter und individueller gestalten zu können. Bis auf wenige Tabus ist vieles heutzutage möglich, denkbar oder auch gewünscht. Doch diese neuen Freiheiten in unseren flexibleren Beziehungen können verunsichern oder gar Ängste mit sich bringen. Denn so unterschiedlich wie die Menschen an sich, so vielseitig ist auch deren Sexualität.
Gemeinsame vs. individuelle Sexualität
Sexualität ist zwar eine Frage des eigenen Erlebens, jedoch kann sie insbesondere in dem Bereich der (Paar-)Beziehung eine konfliktreiche Rolle spielen - denn Sexualität muss störanfällig sein, damit das Konstrukt Lebenspartnerschaft bestehen kann.
Viele Paare verlieren mit der Zeit die Leidenschaft. Sie konzentrieren sich auf den (kleineren) Bereich der gemeinsamen Sexualität und Vorlieben und lassen damit den (meist größeren) Bereich der Differenz, des Anders-Seins außer Acht. Da die Differenz schwerer zu ertragen ist, versucht man gerne, den anderen auf die gewünschte Gemeinsamkeit zu drängen, locken oder zu verführen. Dabei entwickelt sich sexuelles Begehren aus der Differenz und nicht aus der Gleichheit. Insbesondere in Langzeitbeziehungen kann es eine Herausforderung sein, einen gemeinsamen Weg zu finden.
Bei sexuellen Themen in der Partnerschaft kann es um den Sex an sich gehen wie Stimulation oder Technik, manchmal braucht es aber auch den Blick auf andere Themen wie Wertschätzung, Emotionen, Streit oder alte Verletzungen, damit Nähe überhaupt erst wieder möglich werden kann.
Viele Paare verlieren mit der Zeit die Leidenschaft. Sie konzentrieren sich auf den (kleineren) Bereich der gemeinsamen Sexualität und Vorlieben und lassen damit den (meist größeren) Bereich der Differenz, des Anders-Seins außer Acht. Da die Differenz schwerer zu ertragen ist, versucht man gerne, den anderen auf die gewünschte Gemeinsamkeit zu drängen, locken oder zu verführen. Dabei entwickelt sich sexuelles Begehren aus der Differenz und nicht aus der Gleichheit. Insbesondere in Langzeitbeziehungen kann es eine Herausforderung sein, einen gemeinsamen Weg zu finden.
Bei sexuellen Themen in der Partnerschaft kann es um den Sex an sich gehen wie Stimulation oder Technik, manchmal braucht es aber auch den Blick auf andere Themen wie Wertschätzung, Emotionen, Streit oder alte Verletzungen, damit Nähe überhaupt erst wieder möglich werden kann.
Sexuelle Themen
Ein Gespräch mit einem Sexualtherapeuten kann sinnvoll sein, wenn Du Dich mit einem oder mehreren der folgenden Themen über einen längeren Zeitraum beschäftigst:
- Sexuelle Flauten in Beziehung, Partnerschaft und/oder Ehe
- Rückgang mit der sexuellen Lust & dem sexuellen Begehren
- nicht-konsensuelle Affären und Dreiecksbeziehungen
- Probleme mit der Entladung sexueller Erregung (Orgasmushemmung)
- Vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox)
- Erektionsprobleme (Erektile Dysfunktion)
- Sexuell dranghaftes bzw. süchtiges Verhalten
- Pornosucht, Sexsucht
- Fokussierte Vorlieben & Fetische
- Dyspareunie und Vaginismus
- Sexuelle Übergriffe & Missbrauch
- Umgang mit BDSMF, LGTBQIA & Polygemeinschaft
WIE LANGE DAUERT EINE SEXUALTHERAPIE?
Studien konnten zeigen, dass eine lösungsorientierte Therapie bereits nach wenigen Sitzungen Erfolge verzeichnen kann. Und auch die meisten meiner Klient:innen erfahren nach 3-5 Terminen erste Veränderungen. Das Zeitintervall zwischen den einzelnen Terminen entscheidest Du (und mein Terminkalender) und liegt meist bei zwei bis vier Wochen. Sexualität reift im Laufe des Lebens, ist erlernbar und gerne begleite ich Dich ein Stück auf diesem Weg.